Hallo Globetrotter,
Heute Morgen stand ein interessanter Bericht in Léxpress, der Deine Meinung über den Botanischen Garten zu 100% bestätigt. Nachdem anscheinend vor 10 Tagen alle Fische im Seerosenbecken verendet sind ,trieben Gestern die Camarons (Langusten) Kiel oben im Wasser.
Eine interviewte französische Touristin ist völlig außer sich,dass niemand die verfaulenden und stinkenden Kadaver aus dem Wasser nimmt und findet es eine Frechheit,für diesen Anblick auch noch 200 Rupees zu kassieren.
Der Direktor des Botanischen Gartens behauptet , die toten Crevetten wären aus dem Fluß ins Becken gekommen,während ein Angestellter sagt sie wären schon immer im Becken gewesen und mit Pestiziden vergiftet worden.
Hari Verlaet , ein Belgischer Biologe , nennt Sauerstoffmangel durch unzureichende Wasserumwälzung als Ursache des Fischsterbens. Nach mehr als einmonatiger Studie des Parks kommt er zu dem Schluß , daß die Parkleitung und die Angestellten keinerlei Kenntnisse über das Ökosystem haben. Sollte sich nichts Grundsätzliches ändern,sieht er keine Zukunft für den Garten.
Auf dem abgebildeten Photo sieht man übrigens mehr Crevettenleichen als Seerosen auf dem Wasser treiben.
Wahrscheinlich wird Staun jetzt behaupten die kleinen Tierchen befänden sich momentan im Winterschlaf.
Martin